17.05.2015rss_feed
Warum wird Mais als Futtermittel angebaut?
Mais verfügt als C4-Pflanze über ein höheres CO2-Aufnahmevermögen und kann deshalb bei höheren Temperaturen mehr Trockenmasse produzieren.

  • Mais als sogenannte C4-Pflanze nutzt die Sonnenenergie effektiver als andere Kulturpflanzen.
  • Mais besitzt ein effizientes Transpirationssystem mit rel. geringem Wasserbedarf zur Bildung von Pflanzentrockenmasse und Energie.
  • Mais verwertet den Stickstoff besonders effizient. Er verbraucht mit 20 kg Stickstoff je 10.000 Megajoule (MJ) Nettoenergielaktation (NEL) 20 bis 30 % weniger als andere Kulturpflanzen
  • 1 ha Maisanbau liefert den Jahressauerstoffbedarf für 50 bis 60 Menschen
  • 1 ha Maisanbau recycelt den CO2-Ausstoß von 60.000 km Autofahrt bzw. vier Pkw Durchschnittsfahrern.
  • Von 1 ha Mais können 15.000 kg Milch bzw. 2.000 kg Bullenfleisch oder 3.000 kg Schweinefleisch erzeugt werden.
Eine drastische Einschränkung des Maisanbaues hätte starke Verluste an landwirtschaftlicher Produktivität, Wertschöpfung und Beschäftigung zur Folge. Die Einbußen würden nicht nur den Agrarsektor, sondern auch den vor- und nachgelagerten Sektor und die Volkswirtschaft insgesamt treffen, heißt es in einer Studie des Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und die Universität für Bodenkultur. Dort wurde die Bedeutung des Maisanbaus für Österreich modelliert.

open_in_newVolkswirtschaftliche Bedeutung des Maisanbaus

open_in_newMaisfakten

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