17.05.2015rss_feed

Warum gibt es den Vorwurf der Boden- und Grundwasser-Belastung durch Gülle und Dung?

Da nicht alle Bestandteile des Futters vom Körper verwertet werden können, verbleiben Reste im Kot und Urin, z. B. Stickstoff und Phosphor. Der Wert als Wirtschaftsdünger ergibt sich aus diesen nicht verwerteten Reststoffen.
Grundsätzlich muss jeder Tierhalter ausreichend Flächen zur Ausbringung der anfallenden Gülle bzw. des Dungs nachweisen. Eine verantwortungsbewusste Ausbringung von Wirtschaftsdünger im Sinne der guten fachlichen Praxis sowie strenge gesetzliche Vorgaben (u. a. Nährstoffbilanz und max. Stickstoffausbringung je ha sowie jahreszeitliche Begrenzung der Düngung und Abstandsregelung zu Gewässern) beugen einer Überdüngung und damit einer Belastung von Boden und Wasser vor.

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Landwirtschaftlichen Rentenbank

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